Ingwer

Ingwer wird schon seit 3000 Jahren in Ostasien angebaut, in Deutschland ist die Wurzel seit dem Mittelalter bekannt. Allerdings war der Geschmack wenig beliebt. Erst in den letzten Jahren, mit dem Trend der asiatischen Küche, wurde Ingwer bei uns beliebt.
Seit 2018 gilt Ingwer offiziell als Heilpflanze. Der Wurzel werden zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften zugesagt. Die Schärfe liegt bei 60.000Scoville-Einheiten, das ist ca 20x so hoch wie Tabasco!

	Ätherische Öle gegen Krämpfe und Verstopfung	Die enthaltenen ätherischen Öle Gingerol und Linalool lindern Bauchkrämpfe, Blähungen und helfen gegen Verstopfung.
	Schärfe für eine gute Verdauung	Die scharfen Inhaltsstoffe regen die Bildung von Verdauungssäften an und sind so ein perfektes Mittel gegen Verdauungsstörungen. Generell kann Ingwer helfen, “schweres” Essen besser zu verdauen.
	Vertreibt Übelkeit	Seine Inhaltsstoffe können an Rezeptorstellen auf den Nervenzellen andocken und so dafür sorgen, dass das Brechzentrum im Gehirn nicht aktiviert wird. Egal ob bei Schwangerschaft, Reisekrankheit oder sonstiger Ursachen.
	Regt den Kreislauf an	Die ätherischen Öle und Scharfstoffe sorgen dafür, dass der Kreislauf in Schwung kommt und die Durchblutung gefördert wird.
	Gingerol statt Aspirin	Gingerol ähnelt in Aufbau und Wirkung Acetylsalicylsäure, welche z.B. in Aspirin oder ASS enthalten ist. So wirkt Ingwer positiv bei grippalen Infekten und Fieber. Des weiteren wirkt es als natürlicher Blutverdünner und kann so gefährliche Blutgerinnsel vorbeugen, die Herzinfakt oder Schlaganfall auslösen können.
	ganzjährig erhältlich	Mittlerweile in fast allen Supermärkten, Discountern und Biomärkten erhältlich.
	Vorsicht bei Herzkrankheiten und vermehrte Blutungsneigung	Personen mit einer vermehrten Blutungsneigung oder Herzkrankheiten sollten Ingwer erst nach Rücksprache mit ihrem Arzt verzehren.